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Der Name unseres Wohnprojekts greift die Geschichte des Hauses auf: der Akademie der Arbeit, kurz AdA. Ihre sozialen und demokratiefördernden Arbeitsschwerpunkte wollen wir zeitgemäß  mit Leben füllen, also adaptieren, und gleichzeitig den architektonischen Ansatz im Umgang mit dem Baubestand klarstellen: AdAptiv.

Wohn Cluster sind eine besonders flächensparende Form des gemeinschaftlichen Wohnens. Die privaten Einheiten sind klein, haben 1 – 2 Zimmer, ein eigenes Bad und bei Bedarf eine Teeküche. Familienverbünde bewohnen ggf. zwei oder mehr private Einheiten. Großzügigkeit entsteht durch große gemeinsame Räume: Küche, Esszimmer, Wohnzimmer und weitere Aufenthaltsbereiche.

 

Die Stadt Frankfurt verkauft uns ihr Grundstück nicht, sondern vergibt es auf der Basis eines langfristigen Erbbaurechtsvertrages. Das Grundstück bleibt Eigentum der Stadt. Zu zahlen ist dafür ein jährlicher Erbbauzins. Dieser orientiert sich am Bodenrichtwert, der wieder an die Bruttogeschossfläche gekoppelt ist. Derzeit kalkulieren wir mit einem Erbpachtzins von 2,5 % pro Jahr.

 

Anders als bei den Genossenschaftseinlagen der Mitbewohner:innen könne hier auch Einzelanteile zu geringen Beiträgen gezeichnet, die auch verzinst werden. Zusätzlich wollen wir unsere Fördergenoss:innen über einen Genossenschafts-Newsletter auf dem laufenden halten und Ihnen bestimmte Vergünstigungen anzubieten – z.B. eine günstigere Anmietung der halb-öffentlichen Gästeräume im Haus.

Mehr Infos zu Fördergenoss:innen

Nachrangdarlehen sind „nachrangige Kredite“, die sowohl im privaten wie auch gewerblichen Bereich zum Einsatz kommen. „Nachrangig“ sind sie, weil sie im Fall einer Insolvenz erst bedient werden, wenn andere Gläubiger zu Ihrem Recht gekommen sind. Nachrangdarlehen werden gerne und oft in der Baufinanzierung genutzt, da sie von der Bank als zusätzliches Eigenkapital gewertet werden.

Mehr zu Nachrangdarlehen

Ein Quartiersanker ist ein zentraler Knoten in einem sozialen und kulturellen Netz. Dieses Netz wollen wir mit den Anwohner:innen und Organisationen in Bockenheim gemeinsam aufbauen und gestalten. Wir wollen keine Konkurrenzangebote aufbauen, sondern die bestehenden Angebote stärken. Teilen statt Besitzen und Schenken statt Tauschen sind die Prinzipien, die wir durch aktives Vorleben in der Nachbarschaft verankern wollen.